Warum ein Taucher einen HNO Arzt aufsucht: Tipps & Infos

Was macht ein Taucher bei einem HNO Arzt

Ein Taucher braucht manchmal Hilfe von einem HNO-Arzt. Das passiert, weil Taucher Druckunterschiede ausgleichen müssen. Dieser Druckausgleich ist entscheidend, um das Trommelfell zu schützen. Beim Tauchen achten sie darauf, Ohrenschmerzen durch den richtigen Druckausgleich zu verhindern. Wenn das nicht klappt, ist Hilfe vom HNO-Arzt wichtig. Es gibt viele Gründe, warum der Druckausgleich Probleme bereiten kann.

Manchmal liegt es an der falschen Technik, einer Erkältung oder einer zu straffen Kopfhaube. In Heidelberg gehen jedes Jahr mehr als 100 Taucher mit Ohrenproblemen zum HNO Arzt. Meistens haben Taucher Schwierigkeiten beim Abtauchen, wenn der Druck auf die Ohren größer wird. Um Unfälle zu vermeiden, ist der Rat vom HNO-Arzt wichtig, wenn Ohren wehtun.

Wichtige Erkenntnisse

  • Korrektes Druchausgleich im Mittelohr ist entscheidend zur Vermeidung von Trommelfellschäden und Barotrauma.
  • Häufige Ursachen für Druckausgleichsprobleme umfassen unzureichende Technik, Erkältungen und körperliche Barrieren.
  • HNO-Probleme treten zu 80% beim Abtauchen auf.
  • Die Heidelberger HNO-Klinik behandelt jährlich über 100 Sporttaucher mit HNO-Problemen.
  • Ein schneller Arztbesuch bei Tinnitus oder Ohrenschmerzen kann schwerwiegende Komplikationen verhindern.

Warum ist der Besuch bei einem HNO Arzt wichtig als Taucher?

Ein HNO-Arzt zu besuchen, ist für Taucher sehr wichtig. Er hilft gesundheitliche Probleme zu vermeiden, die durch Wasserdruck entstehen. Fast 70–80% der Tauchunfälle betreffen den Hals-Nasen-Ohren Bereich. Regelmäßige Checks verhindern Trommelfellschäden und Mittelohrentzündungen.

Probleme mit dem Druckausgleich

Erkältungen oder Infekte machen den Druckausgleich schwer.
Probleme damit können zu Ohrentzündungen oder Trommelschäden führen. In der Nase senken Druckschwankungen die Schmerzgrenze, eine HNO-Untersuchung ist hier wichtig.

Häufige Gehörgangsentzündungen

Bei Tauchern sind Entzündungen des Gehörgangs bekannt. Sie entstehen oft durch Feuchtigkeit und Kälte im Ohr.
Das falsche Reinigen verstärkt die Infektionsgefahr im Ohr. Regelmäßige Checks sind wichtig, um Tauchbeschwerden durch Entzündungen zu verhindern und das Hobby nicht aufgeben zu müssen.

Was macht ein Taucher bei einem HNO Arzt?

Ein Taucher geht zum HNO-Arzt, wenn er nach dem Tauchen Probleme hat. Zum Beispiel können Ohrenschmerzen auftreten. Fast 80% der Tauchbeschwerden betreffen den HNO-Bereich. Der Arzt prüft dann vorsichtig das Trommelfell und die Nasennebenhöhlen.

Ohrenschmerzen

Bei Ohrbeschwerden wie Tinnitus hilft eine genaue Untersuchung. Der Arzt findet die Ursache und verschreibt angemessene Medikamente. Diese Beschwerden werden oft durch Wasserdruck und Feuchtigkeit schlimmer.

Barotrauma kann ebenfalls auftreten, wenn der Druckausgleich nicht funktioniert. Der HNO-Arzt gibt Tipps zur Vermeidung. Auch nach HNO-Operationen hilft er, wieder sicher tauchen zu können.

Zur Sicherheit sollte jeder Taucher vor Abreise die HNO-Tauglichkeit checken lassen. So können frühe Warnzeichen erkannt werden. Bei den Untersuchungen deckt manchmal Allergien oder Asthma auf, die das Tauchen beeinflussen könnten. Wichtig ist, bei der Untersuchung alle medizinischen Berichte dabei zu haben.

Tauchuntersuchungen und Tauchtauglichkeit

Wenn du tauchen willst, ist eine regelmäßige Untersuchung wichtig. Berufstaucher müssen jedes Jahr gecheckt werden. Auch Hobbytaucher zwischen 18 und 40 Jahren sollten dies tun. Zwar ist es in Deutschland für sie nicht Pflicht, aber viele Tauchzentren fordern es vor dem Kurs.

Umfang einer Tauchtauglichkeitsuntprüfung

Bei der medizinischen Prüfung wird dein Herz gecheckt, deine Lungen untersucht und dein Hals-Nasen-Ohren-Bereich betrachtet. Man will sicherstellen, dass du gesund genug fürs Tauchen bist. Auch deine medizinische Vergangenheit wird besprochen.

Wann sollte man untersucht werden?

Für Hobbytaucher unter 40 reicht eine Untersuchung alle zwei bis drei Jahre aus. Mit über 40 Jahren sollte man jährlich zum Arzt. Viele Tauchzentren weltweit verlangen dies, um sicherzustellen, dass sie im Notfall nicht haften müssen. In der Schweiz und Österreich bestätigen Allgemeinärzte oft die Tauchtauglichkeit, weil es dort keine speziellen Tauchärzte gibt.

Tauchtauglichkeit Untersuchung

Was geschieht bei Unregelmäßigkeiten?

Werden gesundheitliche Probleme beim Check gefunden, gibt es besondere Maßnahmen. Manche Taucher müssen speziell behandelt werden. Im schlimmsten Fall kann Tauchen sogar tabu sein. Regelmäßige Untersuchungen und das Befolgen von Sicherheitsvorgaben sorgen für sicheres Tauchen.

Die ÖGTH gibt Tipps, wie du leicht einen passenden Arzt findest.

Unten findest du Infos zu Ärzten in Österreich, die Tauchtauglichkeiten prüfen:

Postleitzahl Arzt Spezialisierung Kontakt
2345 Prof. Dr. Schröckenfuchsr HNO Tel: +43 2236 35200, Web:
https://www.hno-brunn.info/
1230 Dr. Herwig Kügler HNO Tel: +43 1 6671900, Email:dr.kuegler@hno23.at


Fazit

Die Gesundheit der HNO-Region ist wichtig für Taucher. Sie ist entscheidend für die Sicherheit und das Wohlbefinden. Viele haben ihren Tauchgang schon mal abgebrochen, weil sie Probleme mit dem Druckausgleich hatten.

Dies zeigt, wie essenziell ein guter Druckausgleich und Untersuchungen beim HNO-Arzt sind. Die meisten Taucher in der Tauchersprechstunde der Universitätsklinik erleben Druckausgleichsprobleme.

Allergien wie die allergische Rhinitis können Tauchern auch stark zu schaffen machen. Etwa 10 bis 15 Prozent der Europäer leiden darunter. Frühe Vorsorge und das Finden von Auslösern sind also für Tauchgesundheit wichtig.

Berufstaucher müssen regelmäßig von speziellen Ärzten untersucht werden, die das Diplom IIa haben. Das zeigt, wie wichtig Expertenwissen in der Tauch- und Überdruckmedizin ist. Es dient dazu, Gesundheitsrisiken zu verringern und Tauchern mehr Sicherheit zu bieten.

Um sicher und gesund tauchen zu können, sind regelmäßige Untersuchungen und Vorsorge bei HNO-Ärzten unabdingbar. Das sichert nicht nur die Gesundheit beim Tauchen. Es sorgt auch dafür, dass das Tauchen eine ungetrübte Freude bleibt und Unfälle vermieden werden.

FAQ

Warum ist der Besuch bei einem HNO Arzt wichtig als Taucher?

Taucher spüren tiefe und schnelle Druckveränderungen, wenn sie abtauchen. Ein HNO-Arzt hilft, Probleme wie Trommelfellrissen oder Barotrauma zu verhindern. Er kann Ohrstörungen diagnostizieren und behandeln.

Was sind häufige Probleme mit dem Druckausgleich beim Tauchen?

Druckprobleme bei Tauchern kommen oft vor. Sie entstehen, wenn die Eustachi’sche Röhre nicht richtig funktioniert. Das kann zu Ohrenschmerzen oder im schlimmsten Fall zu Trommelfellrissen führen.

Wie häufig treten Gehörgangsentzündungen bei Tauchern auf?

Feuchtigkeit und Kälte können beim Tauchen den Gehörgang irritieren. Gehörgangsentzündungen sind deshalb verbreitet, vor allem bei schlechter Ohrhygiene und häufigem Tauchen.

Was untersucht ein HNO-Arzt bei einem Taucher?

Ein HNO-Arzt prüft die Ohren, Nasen und Nebenhöhlen von Tauchern. Er schaut sich das Trommelfell an und testet die Eustachi’sche Röhre. Bei Beschwerden wie Ohrenschmerzen oder Tinnitus untersucht er auch das.Bei Bedarf führt der Arzt auch Tauchfähigkeitstests durch.

Wie oft sollten Taucher eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung machen lassen?

Wenn Taucher unter 40 sind, sollten sie alle drei Jahre untersucht werden. Ältere Taucher brauchen jährliche Checks. Es sichert, dass Taucher fit zum Tauchen sind.

Was beinhaltet eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung?

Die Untersuchung beinhaltet ein Belastungs-EKG und Checks des Herz-Kreislaufsystems. Auch Lunge und HNO werden geprüft. Der Arzt fragt nach Gesundheitsgeschichte und prüft Allergien oder Asthma.

Was geschieht, wenn bei der Untersuchung Unregelmäßigkeiten festgestellt werden?

Findet der Arzt Probleme, führt er weitere Tests durch oder leitet Behandlungen ein. In manchen Fällen könnte Tauchverbot nötig sein. Dies dient dem Schutz der Gesundheit.